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Das
Jagdschloss
Des
"Königs
"Wusterhausen
E
rstmals 1320 urkundlich erwähnt, wurde die Burg 'Wusterhusen' ca mitte des 14.Jahrhunderts gebaut. Königs Wusterhausen und seine Geschichte ist eng mit der Person Friedrich Wilhelm I. verbunden. 1713 bis 1718 erfolgte der Umbau des Schlosses zum Jagdschloss. Friedrich Wilhelm I. gab dem Ort seinen Namen, das Schloß war sein Refugium. 1698 erhielt der erst zehnjährige Kurprinz das Schloß und die Wusterhausener Güter von seinem Vater, Kurfürst Friedrich III. und ab 1701 König Friedrich I. in Preußen, geschenkt.
Hier bereitete er sich auf seine Regierungszeit vor, ging seiner Jagdleidenschaft nach und begann eien 'respektable'Armee aufzubauen. Nach seiner Thronbesteigung 1713 verbrachte Friedrich I., der Soldatenkönog, alljährlich mehrere Monate im Jahr im Wusterhausener Schloss. 1861 Umbau des Schlosses zu seiner jetzigen Form durch König Wilhelm I. ab 1871 Deutscher Kaiser.Wiederaufleben der Jagden und Gründung
des Tabakskollegiums. Neben Jagd und Tabakskollegium wurden hier aber auch bedeutende politische Entscheidungen getroffen. So unterzeichnete Friedrich Wilhelm I. in Wusterhausen das Todesurteil für Hans Hermann Katte, der gemeinsam mit dem Kronprinzen Friedrich, dem späteren König Friedrich II., einen Fluchtversuch nach England unternommem hatte. 1945 nach Besetzung der Stadt durch die Sowjetarmee wird das Schloß Kommandantur.
1952 wird Königs Wusterhausen Kreisstadt und das schloß Sitz des Rates des Kreises.
Darin befindet sich auch das Standesamt.
Heute ist das Schloss Museum. In authendischer Umgebung vermittelt es dem Besucher einen Überblick über das Künstlerische Schaffen in Brandenburg-Preußen in der ersten Hälfte des 18.Jahrhunderts.
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Die Schloßanlage aus der Vogelperspektive
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