Binnenhafen Königs Wusterhausen - heute
Verwaltungs-und Werkstadtgebäude
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Er erstreckt sich schon jetzt über eine Fläche von 29 ha, die Länge seiner Kaimauern beträgt 2.225 Meter. Im Ladebereit sind 7 Krane mit bis zu 20 Tonnen Tragfähigkeit, 2 Waggonkippanlagen (bis zu 40.000 Tonnen täglich) sowie weitere Einrichtungen installiert. Über ein Gleisnetz von etwa 10 km rollt die gesellschaftseigene Hafenbahn, die auch eine Zulassung für die Strecken der Deutschen Bahn AG besitzt.
Die Waggonkippanlagen auf der Dahmeseite
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Seit 1990 hat die LUTRA Hafengesellschaft mit Unterstützung des Landes ca. 35 Millionen in die Hafeninfrastruktur investiert und somit Voraussetzungen für Ansiedlungsinvestitionen in Höhe von ca. 85 Millionen geschaffen. Neben den 30 Mitarbeitern der LUTRA GmbH wurden durch zielgerichtete hafenaffine Ansiedlungsmaßnahmen über 200 weitere Arbeitsplätze gesichert bzw. neu gegründet.
Der Hafen spielt für Berlin eine wichtige Rolle bei der Versorgung des Heizkraftwerkes, der Verteilung von Baustoffen und der Entsorgung. Er ist mit über 2 Millionen Tonnen Jahresumschlag einer der leistungsstärksten deutschen Binnenhäfen.
Ziel der Hafengesellschaft ist die weitere Stärkung des Hafens als Logistikstandort sowie zum Dienstleitungs- und Verteilzentrum. Eine zentrale Rolle hierbei spielt die weitere Verbesserung der Verkehrsanbindung. Mit dem im August 2004 getätigten Spatenstich für die Netzergänzung L30/L40 wurde durch das Land Brandenburg bereits die Voraussetzung geschaffen, das mit der Realisierung 2006 der Hafen eine hervorragende Autobahnanbindung besitzen wird. Diese hervorragende Standortqualität wird weitere Ansiedlungen folgen lassen und Arbeitsplätze schaffen.
Der Hafen aus Richtung Norden(Autobahn)
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Blick zum Nordhafen mit Biomassekraftwerk
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Kai-Umschlagplatz Nordhafen, für die anssässigen Firmen
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Entladung mit dem kran auf dem Südhafen
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Glesianlage und Kai im Südhafen
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geplanter Ausbau
Mit der Baumaßnahme wird zukünftig mit Errichtung einer Straßenbrücke über den Nottekanal der Südhafen mit dem Nordhafen verbunden und somit eine bessere Straßenanbindung erreicht. Des Weiteren werden 282 m Kaianlage zur Kapazitätserweiterung an der Schnittstelle zwischen Wasser-, Schienen- und Straßentransport geschaffen. Das Industrie- und Gewerbegebiet und die Verkehrsanlagen werden in dieser Phase von über 25.000 m² Geländeregulierung und 59.000 m³ Bodenbewegung begleitet. Daneben werden auf 8,5 ha vorrangig am alten Küchensee an der Dahme Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen durchgeführt.
Der Hafen wird damit als regionaler Wirtschaftsfaktor weiter an Bedeutung gewinnen.
Die neue Brücke über die Dahme für die Straße von Wildau nach Niederlehme
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Bauschild für die Erweiterung des Nordhafens
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Der Bauplatz August 05
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schweres Gerät
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Die Waggonkippanlagen auf der Dahmeseite
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Quelle-Angaben: Internetseite news, Presseinformation der
LUTRA Lager, Umschlag, Transport
Mittelbrandenburgische Hafengesellschaft mbH
15711 Königs Wusterhausen
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