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Hafen - Königs Wusterhausen
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geschichtlicher Überblick
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1640-1690 |
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Erste Maßnahmen unterKurfürst Friedrich Wilhelm zur Verbesserung
der Infrstruktur, dazu gehörten auch Kanalbauten.
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Ende des 17.Jh. |
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Ausbau des Nottekanals unter Kurfürst Friedrich III., ab 1701 Friedrich I.(König von Preußen).
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1854 |
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Erstmalige Erwähnung des Hafens von einem Chronisten auf Grund von Transporten
von Ziegeln und anderen Baustoffen nach Berlin mit Schiffen der sogenannten Finowgröße Abmessungen : 40 x m meter
Tragkraft : 150 bis 200 Tonnen.
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1894 |
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Anschluß des Hafens an die Berlin Görlitzer Eisenbahn mittels eines
Gleisanschlusses. Verbunden damit war sie Aufnahme des Transportes von Lausitzer Rohbraunkohle sowie Steinkohle aus Schlesien nach Berlin.
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nach 1945 |
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vorwiegend Umschlag von Kohle für die sowjetische Militärgesellschaft
SAG.
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1953 |
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Überführung des Hafens in Volkseigentum, wurde der Stadt unterstellt.
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1957 |
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Errichtung der Waggonkippanlage mit einer Leistung von bis zu 500 000 t im Jahr.
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1972 |
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Eingliederung des Hafens in das Kombinat Binnenschiffahrt und Wasserstraßen, danach ein Betriebsteil der Binnenhäfen Oder Eisenhüttenstadt.
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Ab 1983 |
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auf Grund eines Ministerratsbeschlusses zur Versorgung des Kraftwerkes Rummelsburg mit Braunkohle wurde in den Jahren 1983 bis 1987 der Hafen rekostrukiert. Der Hafen wurde
um 15 ha erweitert. Leistungsfähigere Kipp-und Krananlagen wurden geschaffen,
sowie die Lagerfläche für Kohle als Staatsreseve für 200 000 Tonnen erweitert.
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1988 |
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Eingliederung des Hafens zum Binnenhafen Berlin.
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1990-92 |
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1990 Umwandlung in eine GmbH. 1992 wurde die Hafengesellschaft kommunalisiert.
Die Stadt KW ist 100 %iger Gesellschafter. Seit dem eine Reihe von umfangreichen
Investitionen zur Umstruktuierung und des Erhaltes des Hafens.
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nach 2000 |
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Erweiterung des Hafens und verbesserte Anbindung an die Autobahn A10 mit Ziel der entsprechender Entlastung des innerstädtischen Verkehrs.
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Quelle : Heimatkalender 2001, Herausgeber : Heimatverein Königs Wusterhausen 1990 e.V.
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alte Ansichten
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Postkarte gelaufen 1928. Interessant die Lastensegler, voll beladen mit Steien
im Hintergrund der Niederlehmer Wasserturm und das Ziegelwerk. (Kalksandsteim?
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zwei Postkarten mit Ansichten vom Nottekanal, beide sind 1915 gelaufen als Feldpost.
Auf beiden ist zu sehen, das auf der nördlichen Seite noch keine Anlagen vorhanden sind.
Interessant auch der Güterwagenpark (O-Wagen), der noch damaligen Königlich Preußischen Eisenbahnverwaltung (KPEV). Auf der zweiten Karte sind im Hintergrund umfangreiche Industrieanlagen zu erkennen. Eventuell Anlagen vom Kalksandsteinwerk Niederlehme.
Über Hinweise wäre ich dankbar.
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Die erste Waggonkippanlage, gebaut 1957, an der Nottekanalseite.
Die Waggons wurden mit Seilzügen auf die höhergelegte Bühne gezogen und mittels 2 Drehscheiben gedreht. 1974-75 habe ich als Schüler in den Ferien auf der Anlage gearbeitet.
Quelle : Der Modellbahner, Heft 7, 1962
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Privates Foto, vom Binnenhafen am Nottekanal, Oktober 1962
eigene Sammlung
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