Königs Wusterhausen südöstlich von Berlin an der "Berlin-Görlitzer Eisenbahn" gelegen. Der Bahnhof ist Endstation einer Berliner
Stadt-Bahnlinie "S-Bahn", Durchgangsstation in Richtung Südosten nach Cottbus und Ausgang für die Bahnlinie über Storkow-Beeskow nach Frankfurt/Oder.
Eine direkte Verbindung nach Görlitz ist heute leider nicht mehr möglich.
Nur durch umsteigen in Cottbus. Die alte Bahnlinie nach Töpchin über Mittenwalde und von Mittenwalde nach Storkow ist auch nicht mehr in Betrieb, obwohl von der DB noch nicht aufgegeben. Der Abzweig über Motzen nach Töpchin ist
privat an eine Draisinenbahn vermietet(verkauft?).
Die Berliner S-Bahn, der Regionalverkehr des VBB "Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg" sowie die Bahnlinie nach Frankfurt/Oder, betrieben durch die ODEG (Ostdeutsche Eisenbahn), beschehren der Bahnstation einen regen Personenverkehr.
Das Empfangsgebäude, Bahnsteige, Bahnhofsvorplatz und einige Nebengebäude wurden in den neuziger Jahren von der DB umfangreich rekonstruiert. Ein entsprechend
neues und modernes Erscheinungsbild mit zeitgemäßen Service machen das Reisen mit
der Bahn wieder attraktiv. Pentler zum Zentrum Berlins sowie in die Kreisstadt nach Lübben und nach Cottbus nehmen das dichte Zugangebot gerne an.
Der Binnenhafen und der Abtransport von Holz aus der waldreichen Umgebung, sorgen
auch für einen (nicht überall mehr üblichen) reichhaltigen Transport und
Umschlag von Gütern.
Ein regelmäßig jährlich wiederkehrendes Bahnhofsfest von ortsansässigen Gewerbetreibenden und mit Unterstützung der Stadt organisiertes Bahnofsfest, sorgt für weitere Popularität des Bahnhofes und der
Bahnhofsstraße.
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